Durch das Aufstellen der Familie mit Stellvertretern, wird ein inneres unbewusstes Bild des Klienten sichtbar. Dieses Bild spiegelt die oft schicksalhaften Verstrickungen in der Familie wieder.
Die schamanische Arbeit hilft dabei, ein Erleben zu bekommen, welche die Schicksalsgemeinschaft in der Familie nicht nur verstehen, sondern spüren lässt.
Die Aufstellungsarbeit bewegt sich dabei für jeden spürbar schon im Bereich des Schamanismus. Indem wir die Verstorbenen mit einbeziehen, begeben wir uns ein Stück weit in die „nicht alltägliche Welt“ der Schamanen, der Welt hinter der Alltagsrealität. Schamanische Tradition gab es zu allen Zeiten und in allen Kulturen. Sie beinhaltet das alte Wissen um die Geheimnisse von Leben und Tod, um die Schicksalswege der Seele und um heilende Rituale. Dieses alte Wissen, das auch wir oft als eine Ahnung noch in uns tragen, kann neu belebt und nutzbringend eingesetzt werden. Es verändert unsere Sichtweise, schließt uns an die ewigen Kreisläufe des Lebens an, macht uns demütig und ermöglicht Heilung.
Als Aufsteller wird die eigene „Geschichte“ aufgestellt.
Der Hospitant nimmt am Seminar teil, stellt jedoch seine „Geschichte“ nicht auf.